4REIFEN1KLO®️
Salatsoßen, Dressing & Vinaigrette
Salatsoßen, Dressing & Vinaigrette
Salatsoßen, Dressing & Vinaigrette
Bist du auf der Jagd nach unwiderstehlichen Salatsoßen, Dressings und Vinaigretten, die nicht nur einfach und frisch, sondern auch vielseitig sind? Denn hier kommt die gute Nachricht: Das Team von 4 REIFEN 1 KLO hat in ihrem neuesten Rezeptbuch eine bunte Auswahl an köstlichen Kreationen zusammengestellt, die im Handumdrehen zubereitet sind.
Für die Outdoor-Enthusiasten und Fans der kleinen Küche haben wir uns besonders ins Zeug gelegt. Unsere Rezepte sind nicht nur kinderleicht in der Zubereitung, sondern auch perfekt für die begrenzte Ausstattung der Campingküche geeignet. Minimalismus ist hier das Stichwort – wenig Aufwand, aber jede Menge Geschmack!
Unsere Auswahl an Salatölen ist bewusst begrenzt, aber dafür umso raffinierter:
- Sonnenblumenöl
- Rapsöl
- Olivenöl
- Walnussöl
Selbst für den täglichen Gebrauch sind diese Rezepte eine wahre Bereicherung für deine Salatküche.
Komm und entdecke eine Welt voller Genuss! Stell dir vor, wie eine Himbeer-Vinaigrette deine Geschmacksnerven umschmeichelt, begleitet von zart gebratenen Rindfleischstücken oder in Kombination mit cremigem Schafskäse. Oder wie wäre es mit einem Salat-Topping aus karamellisierten Walnüssen, das perfekt zu einem Feldsalat mit Erdbeer-Rosmarin-Dressing passt? Einfach unwiderstehlich!
Diese Salatsoßen sind nicht nur lecker, sondern auch abwechslungsreicher denn je – jetzt vereint in einem verlockenden Rezeptbuch! Und das Beste: Jedes Rezept wird von verführerischen Bildern begleitet und kommt mit zahlreichen Serviervorschlägen daher. Worauf wartest du noch? Tauche ein in die Welt der köstlichen Salatkreationen!
Leckere Salatsoße machen deinen Salat erst richtig an
Eine richtig leckere Salatsoße ist bei einem Salat so wichtig, wie das Salz in der Suppe.
Bisher war ich, gerade beim Camping, eher der Typ, der schnell mal die Salatsoßen-Tüte aufriss, mit den entsprechenden Zutaten anrührte und lieblos über das grüne Etwas kippte, was man umgangssprachlich als Salat bezeichnete. Kurz mit dem Salatbesteck mischen – fertig! Ja, so sah meine Salatsoßenkreation aus. Und ganz ehrlich: Eigentlich mochte ich sie noch nicht mal. Aber Salat ist gesund, haben sie gesagt. Sie haben nicht gesagt, dass es auch schmecken muss 😁.
Ich esse sehr gerne Salat. Frank ist eher der Meinung, dass es gesundes „Hasenfutter” ist. Aber auch dieses „Hasenfutter” ist nun mal gesund, hat wichtige Nährstoffe und Vitamine, die unser menschlicher Körper nun mal braucht.
Doch warum bezeichnet er den Salat als „Hasenfutter”, war meine Frage an ihn. Heraus kam: „Es schmeckt nach nix.” Und dann war mein Ehrgeiz geweckt und ich wollte ihn eines besseren belehren.
Was mich ja ganz persönlich an mir selber immer störte, war die Tatsache, dass ich zwar wusste, wie leicht man Salatsoßen zubereiten kann, ich aber irgendwie nie so den „richtigen Pfiff” hinbekommen habe. Bis ich dann endlich nach dem 2. oder 3. misslungenen Versuch genervt aufgegeben habe und die kleine Fix-Tüte für Salatsoße offen gerissen habe. Um mein eigenes Gewissen dann wenigstens etwas zu beruhigen, habe ich die „Salatsoße” noch mit einem Hauch Himbeeressig oder Senf „abgeschmeckt”. Aber irgendwie schmeckte jede Salatsoße gleich.
Mein ganz persönliches Problem war einfach, dass ich keine leckeren Rezepte für Salatsoße parat hatte. Ich habe viele Salatsoßen aus dem Internet ausprobiert. Wenn ich dann eine gefunden hatte, die mir geschmeckt hat, hab ich sie so gut weggetan oder abgespeichert, dass ich sie nie wieder gefunden habe.
Manche Salatsoßen waren dann aber auch so kompliziert, dass ich mir dachte: „Die machst du niemals unterwegs im Wohnmobil.” So viele Zutaten.
Und das, in Kombination mit Franks Aussage zum „Hasenfutter” hat mich meine Idee, die ja schon seeeeeehr lange in mir brodelte, in die Tat umsetzen lassen: Ich schreibe ein Rezeptbuch für Salatsoßen!
Als ich diese Idee meiner sympathischen Family präsentierte, waren die Gesichter nicht begeistert. Und das Schlimme für sie war jedoch, dass sie genau wussten, dass ich meine Idee in die Tat umsetzen werde: Was die Bianca sich in den Kopf gesetzt hat, muss raus.
Also habe ich mich erstmal mit dem Thema auseinandergesetzt und fing ganz einfach mit einer Vinaigrette an.
Doch ich sage nun: Salat schmeckt mega lecker – falls du die RICHTIGE Salatsoße hast. Und jetzt hast du „ganz viel lecker" in einem Rezeptbuch.
Einen Salat lecker hinzukriegen ist leichter, als du denkst.
Lass es dir schmecken!
Deine Bianca
Essig & Öl = Emulgatoren
Und dabei habe ich ganz schnell gelernt, dass das Wichtigste bei einem guten Dressing das Verbinden von Essig und Öl ist. Klar, kenn ich. Hatte ja Physikunterricht irgendwann in der Schule. Und damit sich diese beiden Komponenten gut verbinden lassen, braucht man einen Freund, der die beiden verheiratet. Dieser Freund heißt „Emulgator”.
Als Emulgator für die Verbindung von Essig und Öl können Eigelb und Senf infrage kommen. Für mich war sehr schnell klar, dass ich mich bei meinen Rezepten für die Salatsoße für Senf entscheiden werde. Diese Entscheidung kam schon daher, dass ich
- Ei erst zu kochen und dann nur das Eigelb zu verwenden schwachsinnig finde.
- Eier unterwegs im Fahrzeug schlechter gelagert werden können.
- Senf sehr lange haltbar und die Lagerung dadurch sehr einfach ist.
Öl ist nicht gleich Öl
Eine Salatsoße „lebt” von einem guten Öl. Doch hier ist nicht Öl gleich Öl. Es gibt intensive Salatöle und neutrale Salatöle. Salatöle, die reich an Omega-3-Fettsäuren und Salatöle, die gesünder sind als andere.
In diesem ganzen Wust von Salatölen habe ich mich bei den Rezepten für die Salatsoße auf folgende Salatöle beschränkt:
Sonnenblumenöl:
Das Sonnenblumenöl ist der Allrounder in der Küche.
Rapsöl:
Rapsöl ist das beliebteste deutsche Speiseöl und zudem noch eins der gesundesten Öle.
Olivenöl:
Dieses Öl aus dem Mittelmeerraum hat Deutschland schon längst mit seinem Geschmack und seiner gesunden Eigenschaft erobert. Als ein sehr gutes Olivenöl kann ich euch das Jordan Olivenöl* empfehlen. Dieses Olivenöl ist zwar etwas teurer, aber geschmacklich wirklich sehr gut.
Walnussöl:
Es schmeckt und duftet intensiv nach Walnuss und ist dazu auch noch mega gesund.
Es gibt noch unzählige andere Öl-Arten, die ebenfalls gesund und lecker sind, wie z.B. das Traubenkernöl. Doch aus Platz- und Zuladungsgründen habe ich meine Auswahl, bei den Rezepten für die Salatsoße, auf diese vier verschiedenen Öle begrenzt. Es bleibt euch aber offen, andere Öl auszuprobieren.
Die Süße
Wo Säure ist, da darf Süße nicht fehlen, um einen geschmacklichen Ausgleich zu schaffen.
So wie das Salz in der Suppe nicht fehlen darf, darf beim Salat auch etwas Süße nicht fehlen. Zum Süßen kommen entweder Zucker, Zuckerersatz oder auch Honig in Fragen. Ich habe mich bei den Rezepten für Honig/Ahornsirup entschieden. Zucker muss man sächlich so lange rühren, bis die Zuckerkristalle sich aufgelöst haben, ansonsten kann es passieren, dass deine Vinaigrette oder dein Dressing nicht so wird, wie du es gerne hättest. Und da Honig/Ahornsirup den Vorteil hat, dass man es nur noch einrühren muss, neben dem gesunden Aspekt von Honig/Ahornsirup, habe ich Honig/Ahornsirup bei den Salatsoßen verwendet.
Natürlich bleibt es euch auch hier überlassen, ob ihr statt Honig/Ahornsirup lieber Zucker oder einen Zuckeraustauschstoff verwendet. Bitte bedenkt dabei nur, dass ihr dann so lange rühren müsst, bis sich die Zuckerkristalle ausgelöst haben.
Im Übrigen:
Bei Fructoseintoleranz kannst du den Honig gegen Reissirup austauschen.